TOMS LIFE – ARBEITSSCHUTZFILME DER BG BAU

Mit kleinen Geschichten die Bedeutung der Eigenverantwortung im Arbeitsschutz verdeutlichen – das ist das Ziel einer Reihe kurzer Filme, die 3c im Auftrag der Berufsgenossenschaft der Bauwirtschaft (BG BAU) konzipiert und realisiert hat. Protagonist ist in allen Filmen Tom, der den nachlässigen Umgang mit seiner Persönlichen Schutzausrüstung (PSA) immer wieder teuer bezahlen muss. Eine gewisse Drastik ist Programm, für ein Augenzwinkern ist das Thema zu ernst.

Es ist ein kleiner Handgriff, der Fensterputzer Tom sicher davor schützt, bei der Arbeit an hohen Fassaden durch einen Fehltritt Gesundheit und Leben zu riskieren. Ein Handgriff, der jedem ohne Erklärung einleuchtet. Der keinerlei Mühe bereitet. Den Tom schon tausendfach gemacht hat, ganz selbstverständlich. Auch heute, wo der Chef zum x-ten Mal anruft und Stress macht. Bis zu dem Moment, an dem Tom alles über den Kopf wächst. Genau um diese Momente geht es.

Die Anzahl der Warnhinweise auf Farb- und Lackdosen ist beachtlich – und Tom als erfahrener Lackierer braucht nicht erst durch sie auf die Gefährlichkeit von Dämpfen und Aerosolen bei seiner Arbeit hingewiesen werden. Natürlich, Atemschutz ist wichtig. Aber manchmal auch lästig. Man muss ja nicht immer päpstlicher als der Papst sein. Als Profi kann man Risiken schon einschätzen. Und seine ständige Kurzatmigkeit und der Husten? Ach was, das hat nichts zu bedeuten! Oder doch?

„Unmögliches wird sofort erledigt. Wunder dauern etwas länger.“ Diese Einstellung von Metzger Tom ist natürlich sehr lobenswert – aus Sicht seiner Chefin, der Kollegen und der Kundschaft. Und gerade heute, wo so viel los ist im Laden, setzt Tom alles daran, diesem Anspruch gerecht zu werden. Außerdem ist er ja ein echter Profi im Umgang mit scharfen Klingen und Schneiden. Erfahrung und Routine machen ja schließlich souverän, gerade wenn es stressig wird. Oder manchmal eher nachlässig?

Ein schwimmendes Haus, das ist ja heute mal ein interessanter Einsatzort für Installateur Tom. Und wie aufmerksam, dass die nette Kollegin beim Übersetzen mit dem Boot auch auf die passende Rettungsweste besteht. Wasser hat bekanntlich keine Balken. Nur bei der Arbeit kann man so ein Ding um den Hals natürlich nicht gebrauchen. Ist ja auch manchmal ein ziemliches Gefummel. Und so schnell geht ein erwachsener Mann schon nicht über die Reling. Möchte man meinen.

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