DIN-Stand Hannover Messe 2018

Normung ist einfacher als viele denken – und auch für digitale Zukunftstechnologien höchst relevant. Diese Kernbotschaft von DIN Deutsches Institut für Normung e. V. auf der Hannover Messe 2018 inszenierte 3c mit einem außergewöhnlichen Messestandkonzept, das die vielfältigen Themen rund um Normung und Standardisierung für zahlreiche Besucher zu einem interaktiven und spielerischen Erlebnis machte.

Nicht die allseits bekannte LED- bzw. Touchscreen-Ästhetik, sondern echte, für Jedermann verstehbare Lichtprojektionen zogen die Besucher magisch an. Hochmoderne Short-Throw-Beamer mit jeweils kraftvollen 20.000 Lumen machten es möglich. Und mehr als 60 kapazitive Sensoren auf der Rückseite der aufgedruckten „Schalter“ der Maschine lösten nach Berührung eine Projektion aus.

Die „Normungsfabrik der Zukunft“ als augenzwinkerndes Zitat einer modernen Industrie 4.0-Fertigungsanlage: Fantasievoll-verspielt vermittelte die Präsenz von DIN auf der Hannover Messe den Besuchern über interaktiv steuerbare, animierte Projektionen alles, was sich über Normung und Standardisierung zu wissen lohnt.

Inhaltliche Grundidee des zweiseitig offenen, rund 100 Quadratmeter großen Messestands: Darstellung der vier entscheidenden Schritte jedes Normungs- und Standardisierungsprozesses. Rund um diesen strukturierenden „Weg der Normung“  wurden alle weiteren Informationen verteilt. Neben DIN war der Beuth-Verlag – Veröffentlichung und Vermarktung der Normen und Standards über unterschiedlichste Medien verantwortlich – der zweite zentrale Protagonist dieser Inszenierung.

Formal leicht und spielerisch, inhaltlich vielfältig und beziehungsreich: Die Aufbereitung vieler Prozesse und Zusammenhänge rund um Normung und Standardisierung als haptisch-visuell-akustische Interaktionspräsentation sorgte für große Aufmerksamkeit bei den Messebesuchern. Zugleich bot sie dem DIN-Team auf dem Messestand  die Möglichkeit, mit vielen interessierten Besuchern fachlich fundierte Gespräche zu führen.

Design & Architecture

Fotos: Rupert Neumayr