German Paralympic Media Award seit 2016
Große Emotionen, exzellente Recherchen und Geschichten, die zum Nach- und Umdenken in Sachen Behindertensport animieren: Der German Paralympic Media Award ist ein ganz besonderer Journalistenpreis, seit 1999 vergeben von der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV). Nach zweijähriger Pause in den Jahren 2014 und 2015 wurde 3c damit beauftragt, die Preisverleihung neu zu konzipieren und in den Jahren 2016, 2017, 2018, 2019 sowie 2020 auf die Bühne zu bringen.

Ende März 2016 feierte der German Paralympic Media Award (GPMA) seine „Wiederauferstehung“. Dem ging umfangreiche konzeptionelle und organisatorische Arbeit durch 3c rund um Ausschreibung, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit sowie die gesamte Durchführung in Berlin voraus.

Die Jury des GPMA 2017: Joachim Schoss, Gerd Schönfelder, Lorenz Maroldt, Friedhelm Julius Beucher, Gregor Doepke (Pressesprecher und Leiter der Kommunikation der DGUV) sowie Kirsten Bruhn. Die Juryauswahl und –betreuung lag wie auch das komplette Einreichungsmanagement ebenfalls in den Händen von 3c.
Mit einem aktivierenden Clip machte 3c die Bewerberakquise zu einem bewegenden medialen Erlebnis. Der Erfolg spricht für sich: Die Bewerberzahlen für den German Paralympic Media Award konnten gegenüber der Vergangenheit signifikant gesteigert werden.

Die Schirmherrschaft von Bundesministerin Andrea Nahles für die Preisverleihung des GPMA unterstreicht die Bedeutung des Engagements der DGUV im Bereich Behindertensport. Den German Paralympic Media Award im Bereich Print überreichte Nahles 2016 an Christoph Cadenbach für seinen im Süddeutsche Zeitung Magazin erschienenen Artikel „Die Mannschaft“.

Dr. Joachim Breuer vermittelte als Hauptgeschäftsführer im Gespräch mit Moderatorin Katrin Degenhardt die Position der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung zur Bedeutung engagierter Berichterstattung über den Breiten-, Rehabilitations- und Leistungssport von Menschen mit Behinderung.

Der paralympische Radsportler Hans-Peter Durst übernahm als einer der profiliertesten deutschen Vertreter des Behindertensports die Laudatio in der Kategorie Online/Social Media für die Preisträger Thomas Stephany, Marcel Wienands und Andre Hofmann.

„Ich kann zwar nicht laufen, aber ich hab wenigstens ein bisschen gelernt zu fliegen“ – Der Auftritt des Break-Dancers und Krücken- Akrobaten Dergin Tokmak alias „Stix“ begeisterte 2016 die Gäste der GPMA-Preisverleihung in der Berliner DGUV-Zentrale. Der in Augsburg geborene Deutsch-Türke hat sich als Kleinkind mit Polio infiziert und ist angewiesen auf Rollstuhl und Krücken.
Fotos: Wolfgang Bellwinkel