PINAKOTHEK DER MODERNE. FUTURE TALKS 021

„Smart Solutions in the Conservation of the Modern“ – Im November 2021 trafen sich internationale Experten für die Erhaltung von moderner Kunst im virtuellen Raum. Eine dreitägige digitale Konferenz, veranstaltet vom der Neuen Sammlung in der Münchner Pinakothek der Moderne. Für die gestalterische, dramaturgische, kommunikative und technische Umsetzung des anspruchsvollen Formats wird erstmals das multidisziplinäre Team von 3c beauftragt. Eine rundum gelungene Premiere.

Attraktiv, prägnant und funktional: Die von 3c realisierte Web-Plattform war Dreh- und Angelpunkt der digitalen Future Talks 21. Nicht nur das gesamte Teilnehmermanagement einschließlich Anmeldeplattform und Payment wurden darüber abgewickelt, sie bildete auch den digitalen Ort für weltweites Streaming und Interaktion der Teilnehmer zwischen virtuellem Publikum und Location vor Ort in der Pinakothek der Moderne.

Eine reduzierte, aber umso prägnantere Zeichensetzung im realen Setting vor Ort schafft die formale Klammer, um die Veranstaltung im weltweiten digitalen Raum für Teilnehmer und Zuschauer visuell wiedererkennbar zu machen. Neongelbe Spanngurte dienen als visuell zeichensetzende und zugleich unaufwändig-praktische Funktionselemente für die Ausrüstung der Studiosituation.

Tim Bechthold, Leiter der Restaurierungsabteilung der Neuen Sammlung und Initiator der Future Talks, im Gespräch mit der Designtheoretikerin und Kuratorin Karianne Fogelberg. Im Rahmen der ausgeklügelten, von 3c konzipierten Konferenzdramaturgie, die nicht zuletzt unterschiedliche Zeitzonen berücksichtigen musste, fanden zahlreiche Fachgespräche zwischen Teilnehmenden rund um den Globus und den Veranstaltern in München statt.

Das von 3c realisierte und betriebene Studio in der Münchner Pinakothek der Moderne war der Hub in der realen Welt, in dem die Interaktionen der weltweiten Teilnehmenden aufgefangen und wieder in den digitalen Raum zurückgespiegelt wurden. Insgesamt zwölf Moderator*innen koordinierten über drei Tage hinweg zwanzig Fachvorträge, acht Keynotes, sechs Arbeitssession sowie eine Panel Discussion.

Wonder Evening: Die Abendveranstaltung am Ende des zweiten Tags vereint Teilnehmende rund um den Globus und vor Ort in München zu (virtueller) Geselligkeit und zwanglosem Austausch. Designerin und Kuratorin Tanja Seiner profiliert sich als DJane mit ausgeprägtem Sinn für musikalische Grenzgänge und präzisem Wissen über ihre Zielgruppen.

Projekte Event & Congress

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