PREISTRÄGERFILME BAYERISCHER INNOVATIONSPREIS FÜR EHRENAMT 2021
Alle zwei Jahre verleiht das Bayerisches Staatsministerium für Familie, Arbeit und Soziales den Bayerischen Innovationspreis Ehrenamt. Im Jahr 2020 stand der Preis unter dem Motto „Ehrenamt ist nachhaltig! – Ehrenamt gestaltet unsere Zukunft!“. Für die pandemiebedingt erst im Oktober 2021 stattfindende Preisverleihung produzierte 3c in der Kategorie „Innovative Projekte“ mehrere Preisträgerfilme.
„Jung übt sich: Die Retter von Morgen!“: Der Preisträgerfilm für mehrere Jugendgruppen von Hilfsorganisationen aus Augsburger und Umgebung, die sich unter dem Motto „Gemeinsam stark!“ verbandsübergreifend zusammengeschlossen haben. Das Filmteam von 3c war aus verschiedenen Perspektiven nah dran an den Protagonisten. Die jungen Menschen werden bei ihrer ehrenamtlichen Arbeit gezeigt. Darüber hinaus kommen die Jugendlichen direkt zu Wort. Ergänzende Statements von Ausbildern aus verschiedenen Organisationen runden das Bild ab.
Hightech trifft Emotion. Der Preisträgerfilm über den Verein Schaffenburg e.V. im unterfränkischen Aschaffenburg zeigt auf sympathische Weise, dass auch in der Wolle gefärbte Tekkies beeindruckende soziale Projekte realisieren können. Der Verein bietet unter dem Motto „Treffen – Schaffen – Teilen“ mit seiner Werkstatt eine soziale Plattform für nachhaltige Technik. Im Film werden mehrere der technisch und naturwissenschaftlich interessierten Protagonisten portraitiert, die über ihre Motivation und die Erfolge ihrer gemeinnützigen und inklusiven Arbeit berichten.
Wieviel Spaß Schule (auch) machen kann, vermittelt eindrucksvoll der Preisträgerfilm über das Projekt „Schule als Staat, Grassington“ der SMV des Münchner Erasmus-Grasser-Gymnasiums. Im Rahmen des bereits zweimal durchgeführten, einwöchigen Planspiels wird innerhalb der Schule jeweils eine bestimmte Staatsform mit allen Institutionen nachgespielt: Ernsthafte politische Bildung, die auch auf Leichtigkeit setzt. Die Freude, die die Protagonisten, ihre Mitschüler und der Schulleiter in den dokumentarischen Impressionen wie auch in ihren Statements ausstrahlen, ist rundum ansteckend.